
Förderprogramme der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
Entwicklung, Gestaltung und Akzeptanz umweltschonender Konsumgüter
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Die Entwicklung, Gestaltung und Akzeptanz umweltschonender Produkte ist ein wesentliches Instrument, um Ressourcenverbrauch und negative Umwelteinwirkungen zu verringern. Von besonderem Interesse sind hierbei langlebige Konsumgüter wie z. B. Möbel, elektronische Geräte, Haushaltsgeräte, Textilien, Fahrzeuge oder Spielwaren. Diese definieren sich durch eine längere Nutzungsphase. Umweltbelastungen entstehen sowohl bei der Herstellung als auch in der Nutzungs- und Nachnutzungsphase. Ziel der Förderung ist es, Konsumgüter umweltschonender zu gestalten, deren Akzeptanz zu erhöhen und den gesellschaftlichen Wertewandel hin zu solchen Produkten zu unterstützen. | Anträge können kontinuierlich gestellt werden. | zum Förderprogramm |
Klima- und ressourcenschonendes Bauen
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Um das Ziel des energie- und ressourceneffizienten Bauens für einen klimaneutralen und gesundheitsfreundlichen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen, sind vielfältige und vernetzte Strategien im Bauwesen erforderlich. Neben der modellhaften Erschließung des Potenzials energetisch optimierter Gebäudebestände und umweltverträglicher städtebaulicher Verdichtung sollen im Neubau als primärer Innovationstreiber zukunftsfähige Konzepte und technologische Ansätze entwickelt und erprobt werden. Da der verstärkte Einsatz von Holz als nachwachsender Rohstoff einen Hebel zur Verbesserung der Ressourceneffizienz darstellen kann, soll auch die Erschließung großer Gebäudevolumina für den Holzbau berücksichtigt werden. | Anträge können kontinuierlich gestellt werden. | zum Förderprogramm |
Betriebsübergreifende Lösungen für textile Kreisläufe
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Ob nun für den Heim- oder Bekleidungsbereich, im Bausektor oder beim Fahrzeugbau: Die derzeitige Textilwirtschaft funktioniert überwiegend linear. Notwendig ist daher eine Alternative zum herkömmlichen linearen „take – make – waste“-Konzept, das zahlreiche negative ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen mit sich bringt. Anstatt wertvolle und endliche Rohstoffe zu gewinnen, Produkte daraus herzustellen und am Ende der Nutzung als Abfall zu entsorgen, bedarf es einer Kreislaufführung, die alle Stufen des Lebenszyklus eines Produktes berücksichtigt und bereits beim Design an das spätere Recycling denkt (Design for Recycling). Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, durch innovative technische und gleichzeitig wirtschaftlich realisierbare Lösungsansätze sowie durch neuartige Bildungs- und Qualifizierungsformate zur Schließung überbetrieblicher ressourceneffizienter Produkt-, Material- und Stoffkreisläufe zu gelangen. Es sollen Wertschöpfungsnetze und Kaskadensysteme für Produkte, Komponenten und Materialien ermöglicht werden. Förderfähig sind insbesondere innovative, modellhafte Projekte, die zeitnah in die Praxis überführt werden können. | Einreichungsfrist für Projektskizzen ist der 31.03.2022. | zum Förderprogramm |
Ressourceneffizienz durch innovative Produktionsprozesse, Werkstoffe und Oberflächentechnologien
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Die Verringerung des Rohstoff- und Materialverbrauchs sowie die Minimierung von Schademissionen sind zentrale Herausforderungen, das Ziel einer nachhaltigen Wirtschaftsweise zu erreichen. Innovative Produktionsprozesse, Werkstoffe und Oberflächentechnologien gewinnen für die Effizienzsteigerung von Produkten zunehmend an Bedeutung. Gefördert werden innovative Lösungsansätze zur Senkung des Ressourcenverbrauchs über den gesamten Lebenszyklus. So können produktionsintegrierte Maßnahmen, der Einsatz neuer Werkstoffe und Oberflächenfunktionalitäten und eine Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft beispielsweise durch die Berücksichtigung einer effizienteren Rückführbarkeit bei der Produktentwicklung oder neue Trennverfahren für Verbundwerkstoffe Projektziele sein. |
Anträge können kontinuierlich gestellt werden. | zum Förderprogramm |
Kreislaufführung und effiziente Nutzung von umweltkritischen Metallen und mineralischen Reststoffen
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Die Gewinnung von Rohstoffen ist vielfach mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden. Eine Dissipation (Feinverteilung) der Stoffe mit unterschiedlichsten Verbrauchsgütern steht oftmals der Verwertung der Stoffe nach der Nutzungsphase entgegen. Für eine nachhaltige Wirtschaftsweise ist daher eine effiziente Nutzung und strikte Kreislaufführung schwer substituierbarer Rohstoffe unabdingbar. Dies betrifft insbesondere umweltkritische Stoffe wie bestimmte Metalle, die für Hightech- und Umwelttechnologien benötigt werden, als auch den Phosphor, der für die Ernährungssicherheit einer wachsenden Weltbevölkerung unverzichtbar ist. Daher ist die Kreislaufführung insbesondere von Platingruppenmetallen, Indium, Kobalt und Seltenerdmetallen zu forcieren. | Anträge können kontinuierlich gestellt werden. | zum Förderprogramm |
Green Start-up Programm
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Gefördert werden Unternehmensgründungen und Start-ups, die auf innovative Weise Lösungen für Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt Digitalisierung verbinden. | Anträge können kontinuierlich gestellt werden. | zum Förderprogramm |